Der erste Spatenstich für den Bau des Betreuten Wohnens im SeneCura Sozialzentrum Wagrain fand am 06.03.2024 statt und am 25.03.2024 folgten dann endlich die Vorarbeiten für den Bau. Begonnen wurde mit dem demontieren des Vordaches beim Haupteingangs des SeneCura Sozialzentrums Wagrain, danach wurde die Notfluchttreppe der Nordseite abgebaut und gleichzeitig aber die Notfluchttreppe der Südseite errichtet. Geplant ist, dass dieser bis Juli 2025 als Fluchtweg für das SeneCura Sozialzentrum Wagrain dienen soll. Erstaunlicherweise verlief die erste Woche des Umbaus einwandfrei und ohne Probleme. Am 02.04.2024 ging es dann mit dem Aushub für den Bau weiter. Kurz später, genau genommen am 05.04.2024, um 14:00 Uhr kappte der Bagger beim Aushub, das Hauptstromkabel des SeneCura Sozialzentrums Wagrain. Somit startete der Notfallplan. Die Baufirma Steiner, Salzburger Wohnbau und die Hausleitung organisierten die sofortige Reparatur der Leitung durch die Salzburg AG. Da man anfangs nicht einschätzen konnte, wie lange die Instandsetzung dauern würde, wurde der Notfallplan für das SeneCura Sozialzentrum Wagrain sofort umgesetzt. Zuerst wurde der Lift überprüft, welcher glücklicherweise leer war – niemand eingeschlossen. Anschließend wurden die Bewohner:innen informiert, dass es keinen Strom gibt und die Länge des Stromausfalles unklar ist. Nachdem nun alle Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen informiert waren, starteten die Vorbereitungen entsprechend des Notfallplanes. Nach nur 2,5 Stunden hatte der Monteur der Salzburger AG die Leitung repariert und das Stromnetz wurde wieder aktiviert. Dies war natürlich ein unerwünschtes und außergewöhnliches Ereignis, jedoch hatte das Ganze auch etwas Gutes. Es zeigte nämlich, dass das Notfallkonzept gut funktioniert! Dass alles so schnell gelöst werden konnte, erleichterte nicht nur alle Beteiligten, sondern sorgte auch für großes Interesse am Geschehen bei den Bewohner:innen. Vom 08.04.2024 bis zum 12.04.2024 verlief auf der Baustelle alles wie geplant und es kam zu keinen weiteren Überraschungen. Die Bewohner:innen verfolgten gespannt und interessiert die weiteren Baufortschritte. Erstaunlicherweise geht jeder entspannt mit der Lärm- sowie Staubbelästigung um und mit folgenden Sätzen: „Es entsteht etwas Neues, da muss man Verständnis für etwas Lärm und Staub haben.“, zeigen die Bewohner:innen ihr volles Vertrauen und ihre Unterstützung.